Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) veröffentlichte im Juli 2024 eine Bewertung über die gesundheitsrelevanten Aspekte von Vibrio spp. im Zusammenhang mit dem Verzehr von Meeresfrüchten in der EU (EFSA Journal. 2024;22:e8896.). Laut EFSA wird die Prävalenz von Vibrionen in Meeresfrüchten und Fischereiprodukten aufgrund des Klimawandels zunehmen, sowohl weltweit als auch in Europa. Darüber hinaus wird bei einigen Vibrio-Arten zunehmend eine Resistenz gegen Reserveantibiotika festgestellt.

Vibrionen sind im Wasser lebende Bakterien, die hauptsächlich in marinen Küstengewässern und Brackwassergebieten (Flussmündungen ins Meer) vorkommen und sich in Gewässern gemäßigter und warmer Temperaturen mit mäßigem Salzgehalt vermehren. Einige Stämme sind pathogen und können bei Menschen, die rohe oder unzureichend gekochte Meeresfrüchte/Schalentiere, wie z. B. Austern, verzehren, Gastroenteritis oder schwere Infektionen verursachen. Der Kontakt mit Vibrionen enthaltendem Wasser kann ferner zu Wund- und Ohrinfektionen führen.

Die Sachverständigen der EFSA empfehlen die Einleitung einer EU-weiten Grundlagenerhebung für relevante Vibrio spp. in entsprechenden Meeresfrüchten und Fischereiprodukten in der Primärproduktion und im Einzelhandel als oberste Priorität für die Erhebung zusätzlicher und harmonisierter Daten. Diese Daten können dann als Referenz für die Untersuchung der Auswirkungen des Klimawandels auf die Prävalenz von Vibrionen in Meeresfrüchten verwendet werden.

Die vollständige Bewertung der EFSA finden Sie hier.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) veröffentlichte im Juli 2024 eine Bewertung über die gesundheitsrelevanten Aspekte von Vibrio spp. im Zusammenhang mit dem Verzehr von Meeresfrüchten in der EU (EFSA Journal. 2024;22:e8896.). Laut EFSA wird die Prävalenz von Vibrionen in Meeresfrüchten und Fischereiprodukten aufgrund des Klimawandels zunehmen, sowohl weltweit als auch in Europa. Darüber hinaus wird bei einigen Vibrio-Arten zunehmend eine Resistenz gegen Reserveantibiotika festgestellt.

Vibrionen sind im Wasser lebende Bakterien, die hauptsächlich in marinen Küstengewässern und Brackwassergebieten (Flussmündungen ins Meer) vorkommen und sich in Gewässern gemäßigter und warmer Temperaturen mit mäßigem Salzgehalt vermehren. Einige Stämme sind pathogen und können bei Menschen, die rohe oder unzureichend gekochte Meeresfrüchte/Schalentiere, wie z. B. Austern, verzehren, Gastroenteritis oder schwere Infektionen verursachen. Der Kontakt mit Vibrionen enthaltendem Wasser kann ferner zu Wund- und Ohrinfektionen führen.

Die Sachverständigen der EFSA empfehlen die Einleitung einer EU-weiten Grundlagenerhebung für relevante Vibrio spp. in entsprechenden Meeresfrüchten und Fischereiprodukten in der Primärproduktion und im Einzelhandel als oberste Priorität für die Erhebung zusätzlicher und harmonisierter Daten. Diese Daten können dann als Referenz für die Untersuchung der Auswirkungen des Klimawandels auf die Prävalenz von Vibrionen in Meeresfrüchten verwendet werden.

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